Thomas Rachel für Religionsfreiheit

EAK-Empfang für EKD-Synodale

Von Burkhard Budde

Fahne glaubwürdig hochhalten,

nicht ängstlich verstecken oder verwechselbar werden 

EAK- Empfang anlässlich der EKD- Synode in Dresden

Thomas Rachel Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit

Personen machen Programm. Und Programme, die geistig-ethische Quellen haben, können Personen bewegen, die Gegenwart jenseits eines sturen Pragmatismus und realitätsfremden Dogmatismus zukunftsfähig zu machen.

Schon immer hat er die Fahne des Christlichen, Menschlichen sowie der Menschen- und Freiheitsrechte hochgehalten, sie argumentativ und erkennbar in Stürmen der Auseinandersetzungen aktiv und mutig vertreten.

Aber in seinem neuen Amt als Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit kann seine Stimme nicht mehr so einfach überhört werden. Und die Verantwortungsethik aus dem christlichen Glauben heraus hat einen glaubwürdigen Fahnenträger:

Thomas Rachel, seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestag und seit 2025 mit der neuen Aufgabe des Beauftragten der Regierung weltweit unterwegs, forderte auf dem Empfang des Ev. Arbeitskreises der CDU/ CSU (EAK) anlässlich der Herbstsynode der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) am 10. November 2025 in Dresden, „die Dimension für Religions- und Weltanschauungsfreiheit“ als Teil der deutschen Außenpolitik wahr- und ernst zu nehmen.

Weltweit würden 80 Prozent der Menschen Religion als wesentlich für ihr Leben ansehen.

Und angesichts von Gefährdung, Bedrohung und Verfolgung des religiösen Lebens müsse die Weltgemeinschaft handeln. „Das kann uns nicht kalt lassen, “ sagte Rachel, der seit 2003 auch Bundesvorsitzender des EAK ist.

Rückenwind erhielt er von Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Rachel ist eine Stimme der Ruhe und Vernunft, um als Christ in der Politik zur Erdung und Innerlichkeit zu kommen.“ Aber auch, um Unterschiede auszuhalten. Und vielleicht auch von den neuen Ländern zu lernen.

Unterstützung erhielt Thomas Rachel von vielen Weggefährten: Auf dem Foto zum Bespiel sind zu sehen Diakon Hans-Jürgen Hopf aus Bayern und Mitglied des EAK-Bundesvorstandes, Anette Röttger, Mitglied des Landtages aus Schleswig-Holstein, Thomas Rachel, der sächsische Ministerpräsident, Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin a. D. aus Thüringen sowie Dr. Burkhard Budde, stv. Bundesvorsitzender des EAK.

Grußworte als Zeichen der Verbundenheit mit Rachel und seinem Anliegen hielten Bischöfin Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende der EKD, Anna- Nicole Heinrich, Präses der Synode.

Burkhard Budde

Der Bundesvorstand des Ev. Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK)

mit dem Militärbischof Bernhard Felmberg in Dresden am 10. November 2025.